Rezension: Sterling - Samantha Whiskey [abgebrochen]

Sterling-samantha-whiskey-Liebesroman-sport-hockey-rezension.jpg

Das Buch

Sterling - Samantha Whiskey

#6 in der Carolina Reapers - Reihe

sports romance, contemporary romance

Leseprobe

Worum geht es?

It’s my first day back with the Carolina Reapers and the elevator just stopped. At least I’m in here with the girl of my dreams. London Foster is smart, sexy, and everything I’ve ever wanted. Until the elevator doors finally open and she runs right into my biological brother’s arms.

Maxim is everything I hate—the chosen son who wasn’t a dirty little secret. I grew up with a hardworking single mom. He had a perfect family with our NHL legend father. Not only is his arm around London, he’s just been signed to the Reapers.

He might have history with London, but I’m ready to fight for her future. Our chemistry can’t be matched—she walks into the room and we’re on fire. And the way she sighs my name? Perfection.

But she’s our new game day coordinator, and to keep her position, we have to keep ours under wraps. And with my brother fighting for her at every turn? The secrets between us could be enough to send us all up in flames.

(Quelle)

Mein Leseerlebnis

Nachdem mich die letzten Bücher, die ich gelesen habe, nicht begeistern konnten, wollte ich etwas lockeres, leichtes lesen. Meine Wahl fiel auf das neue Buch von Samantha Whiskey. Ich kenne die meisten ihrer sports romances und auch wenn sie nicht zu meinen Lieblingsromanen gehören, waren einige von ihnen doch ein netter Zeitvertreib.

Auch auf “Sterling” traf diese Beschreibung am Anfang zu. Ich mochte den lockeren Schreibstil und die Charaktere. Auch wenn mir mal wieder etwas negativ aufgefallen ist, dass ich mich an Charaktere aus vergangenen Bücher nur schlecht bis gar nicht erinnern konnte. Dafür erscheinen mir die männlichen und weiblichen Charaktere je zu austauschbar zu sein.

Die Chemie zwischen London und Sterling war von Anfang an spürbar, auch ihre Dialoge machten mir auf Anhieb Spaß. Doch dann wurden ein paar Elemente ins Buch eingeführt, die für mich nicht gepasst haben.

Die ganze Geschichte mit Maxim war einfach nur nervig und hat mich überhaupt nicht unterhalten können. Dafür war Maxim als Charakter zu flach und die Beziehung zwischen Sterling und ihm wirkte zu konstruiert.

Etwas nervig war auch, dass Londons Klaustrophobie scheinbar nur aufkam, wenn es gerade in die Geschichte passte. Aus irgendeinem Grund übernimmt übrigens Sterling (ein professioneller Eishockeyspieler) die Therapie von Londons Klaustrophobie (bitte was?). An dem Punkt bin ich gedanklich ausgestiegen. Übrigens ist London natürlich wunderschön und stöckelt auf sehr hohen High Heels durchs Büro. Was auch sonst.

Da sich die inhaltlichen Probleme im Buch recht schnell häuften und ich mich aufgrund der blassen Charaktere (neue und alte) etwas verloren in der Geschichte gefühlt habe, habe ich beschlossen, das Buch abzubrechen.

- keine Bewertung -

Für wen?

Für Fans der Reihe und Leser:innen, die lockere sports romances mögen, könnte das Buch einen Versuch wert sein. Geht nur bitte nicht mit allzu hohen Erwartungen an den Roman heran.

Kaufen

Aktuell leider nur auf amazon erhältlich.

Sonst so?

Weitere Buchbesprechungen findet ihr, wenn ihr auf Rezensionen klickt. Meiner Meinung nach gute Bücher bei einem Klick auf Buchempfehlung. Sucht ihr nach Büchern aus dem gleichen Genre wie “Sterling”, klickt auf sports romance oder contemporary romance.

Zurück
Zurück

Die besten Liebesromane 2020: Meine Lieblingsbücher aus dem letzen Jahr

Weiter
Weiter

Rezension: One more round - Alice Clayton [musste das sein?]