Rezension: Rescue me - Sarra Manning [sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte]

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Das Buch

Rescue me - Sarra Manning

contemporary romance

Worum geht es?

Margot doesn’t have time for love.

Will is afraid to love.


And neither of them are expecting to fall in love with Blossom: a gentle Staffy with a tragic past, a belly made for rubbing and a head the size of a football.


After their first meeting at the rescue centre, both Margot and Will want to adopt Blossom so reluctantly agree to share custody. But Will’s obsession for micro-managing and clear-cut boundaries and Margot’s need to smother Blossom with affection, means that soon they have a very confused and badly behaved dog on their hands.

Can they put their differences aside to become successful “co-pawrents” and maybe even friends? And meanwhile, does Blossom have plans of her own?

(Quelle)

Mein Leseerlebnis

Schon seit längerem hat Sarra Manning kein neues Buch herausgebracht und da sich ihr neues für meine Ohren richtig gut anhörte, habe ich es vorbestellt. Zwei Bücher der Autorin - Unsticky & You don’t have to say you love me - liebe ich, die Bücher danach fand ich entweder gut oder ich mochte sie gar nicht. Und nun also “Rescue me”.

Wie gesagt, die Synopsis hörte sich für mich spannend an. Ich erhoffte mir interessante Charaktere und eine intensive Liebesgeschichte. Und das habe ich auch mehr oder weniger bekommen, vor allem im Mittelteil der Geschichte. Am Anfang und Ende gab es für mich leider ein paar Schwächen, die mein Leseerlebnis etwas getrübt haben.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm, aber vielleicht nicht so intensiv wie in ihren vorherigen Büchern. Der Zugang zu den Charakteren viel mir zunächst etwas schwer, nach gut fünf Kapiteln wurde es aber besser und gerade im Mittelteil habe ich gerne Zeit mit den beiden Hauptcharakteren und ihren Freunden bzw. Familien verbracht. Vor allem Will fand ich als Charakter interessant und nach einiger Zeit auch sympathisch.

Margot war für mich persönlich nicht der ideale Charakter. Sie will unbedingt ein Kind und ihre Torschlusspanik fand ich teils etwas anstrengend. Auch bin ich kein Fan von Leuten, die sich Tiere zulegen, ohne zu wissen, wie sie diese während ihrer Arbeit versorgen werden. So etwas ist mir absolut nicht sympathisch. Aber gut, im Mittelteil bin ich auch mit ihr warm geworden und fand auch die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte sehr schön. Es gab so einige Szenen, die mein Herz erwärmt haben oder mich zum Lächeln gebracht haben.

Das Ende war mir etwas zu überstürzt und ich fand es schade, dass es überhaupt eine zeitweilige Trennung der beiden Hauptcharaktere gegeben hat. Die Schwächen vom Anfang traten wieder auf und es war etwas frustrierend, dass Margot scheinbar keine Entwicklung durchgemacht hat.

Wären das Ende und der Anfang des Buches mehr wie der Mittelteil gewesen, wäre das Buch für mich eine runde und schöne Sache gewese. So ist es eine Geschichte mit einigen Höhen, aber auch Schwächen. 🖤🖤🖤3/4

Für wen?

Wer sich langsam entwickelnde, erwachsene Liebesroman mit Hunden mag, sollte mal in eine Leseprobe reinschauen.

Kaufen

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Sonst so?

Schaut gerne in meine Rezensionen zu Sarra Mannings Büchern “Unsticky” und “You don’t have to say you love me” rein. Ich liebe beide Romane.

Weitere Buchbesprechungen findet ihr, wenn ihr auf Rezensionen klickt. Weitere gute Bücher bei einem Klick auf Buchempfehlung. Sucht ihr nach Büchern aus dem gleichen Genre wie “Rescue me”, klickt auf contemporary romance.

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