Rezension: Rebound - Kate Hawthorne [es bleibt nicht bei einem One Night Stand]
Worum geht es?
They say the best way to get over someone is to get under someone else…
At least that's what Ben is trying to convince himself. Ready to put his ex-boyfriend in the rear view for good, he connects with a handsome older man who's only interested in something quick and casual. Their rules are simple—no strings, no feelings, and absolutely no kissing.
Thomas has never been with a man before, but in the midst of divorcing his estranged wife, he knows it's something he is ready to act on. He's wondered for years if his attraction to men is something real, so hooking up with an experienced and gorgeous younger man seems like a surefire way to find out. Better yet, it’ll kill two birds with one stone: exploring the depths of his midlife awakening and moving forward into a brand kind of new life.
One time together turns into two times, and two turns into something regular, but the rules still apply… until they don't. Late night phone calls lead to early evening dinner dates, and one by one the rules are all out the window.
Ben was supposed to be Thomas's first time, and Thomas was supposed to be Ben's rebound...but what if the best way to get over someone is also the best way to fall in love?
(Quelle)
Mein Leseerlebnis
Die Liebesgeschichte im Roman beginnt als One Night Stand und das funktionierte für mich gut. Ich fand den Einstieg in das Buch spannend und unterhaltsam. Nach den ersten Kapiteln schlichen sich allerdings ein paar Längen ein, die mein Interesse an der Geschichte abflauen ließen.
Darauf aufbauend vertiefte sich meine Verbindung zu den Hauptcharakteren im Verlauf des Buches nach dem einnehmenden Einstieg leider nicht weiter, was natürlich nicht ideal für mein Leseerlebnis war.
Zudem fand ich es etwas befremdlich, wie zwei Beziehungen je zwischen einem Mann und einer Frau dargestellt wurden. Sowohl die Ehe eines der Hauptcharaktere als auch die Beziehung einer Freundin des anderen Hauptcharakters wirkte auf mich etwas befremdlich, fast so als gäbe es keine guten Beziehungen zwischen Männern und Frauen.
Ich fand es außerdem nicht gerade anziehend, dass das getrübte Verhältnis eines der Helden mit seinen erwachsenen Kindern auf seine Arbeit und Ex-Frau geschoben wurde. Er hätte nach der Arbeit und am Wochenende natürlich Zeit gehabt, sich mit seinen Kindern zu beschäftigen, hat es aber anscheinend nicht ausreichend getan. Dafür ist er verantwortlich und nicht seine Ex. Die Darstellung dieser Situation ging mir auf die Nerven.
Die Ex wurde leider insgesamt als sehr flacher Charakter dargestellt, da hätte von der Autorin mehr kommen müssen.
Enttäuschend und zu konstruiert wirkend fand ich auch eine Entwicklung gegen Ende des Romans. Und auch in diesem Fall war mir die Darstellung der Charaktere zu eindimensional und zu schwarz/weiß. 🖤🖤1/2
Für wen?
Schaut in den Klappentext und eine Leseprobe rein. Spricht euch das Gelesene an, ist das Buch vielleicht euer Fall. Erwartet nur bitte keine allzu gut ausgearbeiteten Nebencharaktere.
Sonst so?
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